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P. Herbert Douteil CSSp
Dona Noeme, die 88-jährige Alterspräsidentin des Riozinho, mit Tochter und Urenkelin
Diözese Cruzeiro do Sul / Brasilien

Missionsarbeit am Oberlauf des Amazonas

Desobriga glücklich beendet
20.07.2007

Vierzehn Tage – vom 3. bis zum 16. Juli - dauerte die letzte Seelsorgereise zu den Siedlungen entlang des Liberdade-Flusses – hier die wichtigsten Eindrücke in 5 Abschnitten:

2. Schwierige Flusspassagen

"Wie sollen wir die nächste Passage meistern? Gibt es überhaupt ein Weiterkommen?"... Aber immer fand mein Motorist Neto einen Durchschlupf, schlug er einen neuen Winkelzug – uns zerbrach zum Glück keine einzige Schiffsschraube; wehe aber den Leuten, welche ihre Produkte zum Markt bringen wollten! Immer wieder mussten sie ihre Boote entladen, mussten sie die Boote über Untiefen und die Stromschnellen bringen und die Säcke mit Maniokmehl auf dem Rücken durch das oft nur knöcheltiefe Wasser tragen – die vielen Schweißtropfen reichten allerdings nicht, den Wasserstand des Flusses wesentlich zu erhöhen!

Einige von Hunderten schwierigster Flusspassagen, die von meinem Motoristen Neto hervorragend gemeistert wurden
Einige von Hunderten schwierigster Flusspassagen, die von meinem Motoristen Neto hervorragend gemeistert wurden

Festgefahrene Canoas mit ihrer Ladung und den fast verzweifelten Fahrern
Festgefahrene Canoas mit ihrer Ladung und den fast verzweifelten Fahrern

weiter: 3. Das desolate Gesundheitswesen: eine einzige Gesundheitsagentin für 120 km...


Desobriga vom 3. bis 16. Juli:
1. Menschen und Schulwesen
2. Schwierige Flusspassagen
3. Das desolate Gesundheitswesen: eine einzige Gesundheitsagentin für 120 km
4. Die unendlich reiche und bedrohte Tierwelt
5. Unsere Mannschaft während der Fahrt