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P. Herbert Douteil CSSp
Dona Noeme, die 88-jährige Alterspräsidentin des Riozinho, mit Tochter und Urenkelin
Diözese Cruzeiro do Sul / Brasilien

Missionsarbeit am Oberlauf des Amazonas

Desobriga glücklich beendet
20.07.2007

Vierzehn Tage – vom 3. bis zum 16. Juli - dauerte die letzte Seelsorgereise zu den Siedlungen entlang des Liberdade-Flusses – hier die wichtigsten Eindrücke in 5 Abschnitten:

1. Menschen und Schulwesen

Seit 27 Jahren kenne ich Dona Noéme (Bild oben) – sie ist noch mehr zusammengeschrumpft, aber geistig noch wach – "Ja, wir werden älter!" Das sieht man besonders, wenn man während der langen Gottesdienst auf die geduldig auf dem Boden sitzenden Kinder schaut oder von einer Gruppe vor der Schule erwartet wird. Leider gibt es nicht überall Schulen – an der Mündung des Flüsschens Forquilha fehlt außer Tafel und Büchern alles – allerdings nicht eine sehr engagierte junge Lehrerin und auch nicht der gute Wille der Schüler.


Kindergruppe beim Gottesdienst
Kindergruppe beim Gottesdienst

Empfang in der Schule inPeriquito
Empfang in der Schule inPeriquito

Kinder in der Schule in Periquito
Kinder in der Schule in Periquito

Buschschule in Forquilha
Buschschule in Forquilha

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Desobriga vom 3. bis 16. Juli:
1. Menschen und Schulwesen
2. Schwierige Flusspassagen
3. Das desolate Gesundheitswesen: eine einzige Gesundheitsagentin für 120 km
4. Die unendlich reiche und bedrohte Tierwelt
5. Unsere Mannschaft während der Fahrt